Aus der Erfahrung der letzten Anlage, habe ich beim Bau dieser Anlage grossen Wert auf die Schattenbahnhöfe gelegt. Insgesamt musste 1 Jahr Bauzeit für die beiden Schattenbahnhöfe aufgewendet werden.
So sind der untere und der obere Schattenbahnhof entstanden. Jeder ist Start und Ziel eines grossen Hundeknochens.
Beide Schattenbahnhöfe haben je 12 Abstellgleise mit einer Länge von je 4 Metern, unterteilt in 2 Blöcke, so dass entweder ein langer Zug, oder zwei kurze Züge hintereinander abgestellt werden können.
Zur Geräuschdämmung sind Antirutschmatten mit einer Dicke von 8mm verwendet worden. Die Abstände zwischen den Platten dienen als Kabelkanäle für die Stromversorgung und Rückmeldung. Die C-Gleis-Weichen wurden ihres Innenlebens beraubt und neu durch ein Gestänge mit aussenliegenden Weichenantrieben MP1 von MTB ersetzt. Diese Weichenantriebe sind gesteuert durch die Qdecoder ZA1-16N, die auf Dauerstrom eingestellt sind, damit ein sicheres Schalten der Weichenantriebe gewährleistet ist.
Dezember 2019 konnte ich den Raum für meine neue Anlage beziehen.
Noch fühlt sie sich im neuen Raum etwas verloren, meine allererste Märklinlok, die ich ca. 1960 mit einer gebrauchten Startpackung als kleiner Junge geschenkt bekommen habe.
Doch schon bald entwickelt sich die neue Anlage, das Grundgerüst für die beiden Schattenbahnhöfe entstehen. (Für Zahleninteressierte: es ist 9,5 Meter lang)
und bereits im November 2020 ziehen die ersten Züge Ihre Kreise im Schattenbahnhof.