Die Schrebergärten

Die Schrebergärten

Entlang der Bahnanlagen findet man oft kleine Gartenanlagen, so genannte Schrebergärten. Am vorderen Abschluss bei der Bahnhofsausfahrt Ost bietet sich es geradezu an solch einen Kleingarten zu realisieren.

Hier entsteht der Garten von Karl. Er hatte mal die Gartenanlage mit den Gehwegen angelegt. Dazu verwendete er Schieferplatten aus dem Wallis, genauer aus Mundt, die sein Modellbahnkollege Bruno während  bei einem Spaziergang mit dem Hund bei einem abgebrochenen Stadel gefunden hatte. Die Schieferplatten wurden dann mit einer Zange auf 1:87 gerechte Stücke geschnitten.

Bei der alten Jda ist der Garten schon weitergediehen. Sie war wirklich fleissig. In der Ecke beim Komposthaufen sind die Sonnenblumen von Busch schon schön gewachsen und bilden ein dekoratives Element neben den Komposthaufen von MBZ-Modellbahnzubehör.

Der filigrane Maschendrahtzaun von Saemann mit 0.1mm Maschendrahtstärke bildet einen guten, sicheren Abschluss zum Bahngeleise. Auf Grund des Flugrostes von der Bahn ist halt der Zaun auch schon ziemlich rostig.

Das neue, lasergeschnittene Häuschen von Moba Art macht sich ganz gut im Garten von Jda. Sie freut sich, sich darin ausruhen und auch ihr Werkzeug darin versorgen zu können.


Jda muss halt viel arbeiten, so dass Kohlköpfe von MBZ Modellbahnzubehör, wie auch die Salatköpfe von Busch und das andere Gemüse gedeiht. Was man hier nicht sieht, dass die Gemüsesorten von Busch mit einem feinen Pinsel nochmals gestrichen werden müssen, damit das Plastik nicht so sichtbar ist.


Was nun fehlt ist schönes Gartenzubehör, Werkzeuge, Kübel, Spritzkannen usw. Hier muss ich mal die Kleinserienhersteller abgrasen, denn speziell das Zubehör von Vollmer ist grausig. Die Preiser-Sachen sind durchaus in Ordnung.

Zuerst mal einen kleinen Überblick über den Garten von Mario’s Nachbarn: Peter. Er ist so ein richtig „Hölziger“. Holzhacken, Holzbearbeiten das ist seine Leidenschaft. Daneben pflegt er seinen Teich mit den Goldfischen. Eigentlich wäre es ja nicht erlaubt in einem Schrebergarten einen derart grossen Teich zu haben. Aber mit der Zeit hat halt das Gewohnheitsrecht Einzug gehalten und niemand stört sich mehr an dem zu grossen Teich

Trotz seines Alters lässt sich Peter es sich nicht nehmen für den Winter selber genügend Holz bereitzustellen.

In seinem Garten hat Peter ein Hochbeet für seine geliebten Rosen gebaut. Ja der Rücken schmerzt halt doch langsam. Während seines Gärtners hat sich Peter intensiv mit Farben und Rosen auseinandergesetzt und ist im Landhaus Ettenbühl bei John Scarman fündig geworden. So hat er bei seinem Rosenbeet den typische klassisch englischen Farbverlauf von Weiss nach Rot nachgepflanzt. Die Rosen von Busch mussten halt eine Farbbehandlung über sich ergehen lassen.

Mario kriegt Besuch. Wer steht vor der Tür? Die Frage bleibt unbeantwortet. Und wo ist Mario? Mario ist bei seinen Hühnern und schaut was sie so treiben.

Ja und dieser Gartenteil ist leider verwaist. Der Fuchs schleicht sich durch den Garten und schaut ob er noch was zum Fressen vor die Schnauze kriegt. Das alte Gartenhaus verfällt langsam. Irgendwelches Gesinde lässt seine Bierflaschen rumliegen und die Latrine der Hinterhof der Landi und das alte Hotel mit seinem Treiben nebenan ist auch nicht besonders „anmächelig“. Soviel heute aus dem Schrebergarten von Eichenstadt, dort hinter dem alten Bahnhof wo sich sonst noch einiges rumtreibt